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IP-Schutzgehäuse: Alles, was Sie wissen müssen, um die richtige Wahl zu treffen
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IP-Schutzgehäuse sind unverzichtbar, um elektrische Komponenten in rauen Umgebungen zu schützen. Sie sind so konzipiert, dass sie verschiedene Schutzklassen gegen Feststoffe und Flüssigkeiten bieten. Das Verständnis der IP-Schutzarten ist entscheidend für die richtige Wahl.
In diesem Artikel werden die verschiedenen Gehäusetypen, ihre Anwendungen und Auswahlkriterien erklärt.
Was bedeutet IP-Schutz?
Der IP-Schutz (Ingress Protection) ist ein grundlegendes Konzept im Bereich der elektrischen Sicherheit. Er gibt an, wie gut ein Gehäuse vor äußeren Einflüssen geschützt ist – z. B. Staub oder Wasser.
Schutz gegen Festkörper (erste Ziffer)
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0: Kein Schutz
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1: Gegen Objekte > 50 mm
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2: > 12,5 mm
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3: > 2,5 mm
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4: > 1 mm
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5: Eingeschränkter Schutz gegen Staub
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6: Staubdicht
Schutz gegen Wasser (zweite Ziffer)
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0: Kein Schutz
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1: Tropfwasser (vertikal)
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2: Tropfwasser (schräg)
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3: Sprühwasser
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4: Spritzwasser
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5: Strahlwasser (niedriger Druck)
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6: Starkes Strahlwasser
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7: Kurzzeitiges Untertauchen (bis 1 m)
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8: Dauerhaftes Untertauchen (unter Bedingungen)
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9K: Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung
Internationale Normen
Die Schutzarten basieren auf der Norm EN 60529, die klare Prüfmethoden und Kriterien festlegt. Die Einhaltung dieser Norm stellt sicher, dass ein Produkt zuverlässig, sicher und langlebig ist – unabhängig vom Einsatzort.
IP-Gehäusetypen im Überblick
Wasserdichte Gehäuse
Geeignet für Orte mit permanenter Staub- oder Wassereinwirkung. Sie bestehen aus robusten Materialien (z. B. technische Kunststoffe) mit dicht schließenden Dichtungen.
Typische Einsatzbereiche:
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Tankstellen
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Industrieanlagen
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Solaranlagen, Windparks
Gehäuse für den Außeneinsatz
Diese Gehäuse sind resistent gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Temperaturwechsel. Materialien wie korrosionsbeständiges ABS kommen zum Einsatz.
Typische Anwendungen
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Industrieumgebungen
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Erneuerbare Energien
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Outdoor-Installationen
Auswahl des richtigen Gehäuses
1. Benötigter Schutzgrad
Wählen Sie je nach Einsatzort (Staub, Wasser, Hitze, Eintauchen…)
2. Material und Haltbarkeit
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Korrosionsbeständigkeit (Edelstahl, Aluminium, technische Kunststoffe)
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Schlag- und vibrationsfest
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Lebensdauer unter extremen Bedingungen
3. Größe und Einbauplatz
Prüfen Sie Innenmaße und Platz für zusätzliche Komponenten.
4. Normen & Zertifizierungen
Sorgen Sie für EN 60529-Konformität – ggf. auch ATEX, wenn nötig.
Umgebungseinflüsse bewerten
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Extreme Temperaturen
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Feuchtigkeit oder Untertauchen
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Staub oder Schmutzbelastung